Tomatensuppe oder Blut-Suppe mit Leichenfingern
In der Einfachheit liegt oft das Geheimnis. Dies ist eine einfache Tomatensuppe die gerade dadurch besticht.
- 1 Dose geschälte ital. Tomaten (400 ml)
- Olivenöl (extra vergin)
- frisches Basilikum
- Crème fraîche
- Tomatenmark 3-fach konzentriert
- Meersalz
- Pfeffer
Als Grundsubstanz dient eine Dose geschälter italienischer Tomaten (die bekommen die letzte Sonne mit und werden dann sofort verarbeitet, daher ist dies oft die bessere Alternative zu frischen Tomaten die oft grün gepflückt werden und dann erst auf dem Transport in der Verpackung reifen. Die aus dem eigenen Garten schmecken natülich am besten.). Pro Dose eine halbe Tube (100 ml) konzentrietes Tomatenmark, dies erhöht die Geschmacksintensivität. Dazu einen Eßöffel Olivenöl und ein Blatt Basilikum. Alles gut purrieren und dann ggfs. die noch vorhandenen Kerne aussieben.
Erhitzen bis die ersten Blasen im Topf erscheinen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Serviert wird im Suppenteller, in dessen Mitte gehört dann noch ein gut gefüllter Eßlöffel mit Créme fraîche und zur Dekoration ein kleiner Strauß frisches Basilikum oder Petersilie. Als Beilage kann man als ‚Leichenfinger‘ Blätterteig-Flûtes dazugeben.
Tipp: Wer es noch etwas milder haben will gibt (pro 500 ml Suppe) einen halben reifen Pfirsich dazu, dies macht die Suppe milder und fruchtiger.
Wer es gerne herzhafter mag der gibt 1/4 Gemüsezwiebel hinzu und/oder 1/4 frische rote Paprika. Noch schärfer wird es mit einer Chili. Dazu wird eine Chilischote zusammen mit etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz angebraten, dann wird die Schote mit einem Löffel ausgedrückt. Nur das Öl (ohne die Schote) der Suppe zugeben. Somit hat man die Schärfe der Chili ohne deren bittere Bestandteile.
Auf dem Buffet wird die Suppe auch oft als Blut- oder TOTmatensuppe bezeichnet.