Innendekoration Lichter und Leuchten
Neben Kerzen und Grablichten gibt es speziell für Halloween noch ein paar Möglichkeiten die Szenerie in festliches Licht zu tauchen. Windlichte Man braucht: Einige leere Marmeladen- oder Einweckgläser Butterbrot-Tüten aus Papier einen dicken schwarzen Filzstift Teelichte. Die Teelicht werden in die leeren Marmeladengläser gesetzt, die Marmeladengläser selbst kommen mit der Öffnung nach oben in eine Butterbrottüte aus Papier. Das allein gibt schon ein behagliches Licht; wenn dann die Tüten noch mit Filzstift mit verschiedenen Gesichtern bemalt werden, ist der Spuk schon fast perfekt.
Man braucht: Tonpapier Transparentpapier Klebstoff Teelichte evtl. Filszstifte Zunächst wird ein Halter für die Teelichte gebraucht. Dazu setzt man ein Teelicht auf die Tonpappe und schneidet einen Kreis aus, der ein bißchen größer ist, als das Teelicht selbst (ca. plus 0,5 cm). Danach wird in der Höhe des Teelichtes ein Rand geschnitten, der dem Umfang des Kreises entspricht. Dieser Streifen wird an einem Ende zackig eingeschnitten und dann mit dieser ausgezackten Seite auf den Kreisboden geklebt. Für die eigentliche Form wird der Umriß der Figur auf Tonpapier gezeichnet und anschließend ausgeschnitten. Dieselbe Form wird nun innen aus der Form geschnitten, so daß ein ca. 1 cm breiter Rand aus Tonpappe stehenbleibt. Auf diesen breiten Rand wird nun von der Rückseite Transparentpapier in einer passenden Farbe geklebt, so daß das Kerzenlicht durchscheinen kann. Mit einem schwarzen Filzstift u.U. noch ein Gesicht oder Verzierungen aufbringen.
Man braucht: Durchsichtige Bastelkugeln zum Befüllen (im Bastelladen oder gut sortierten Baumärkten) Große Bögen Transparentpapier (A3 oder größer) Tonpappe oder Mossgummi in verschiedenen Farben Filzstücke in verschiedenen Farben Elektrische Laternenstäbe mit Batterien evtl. Kreppapier, Nadel und Faden Zu Beginn die Kunststoffkugel öffnen und die Laterne einhängen. (Achtung: bei manchen Modellen muss man dafür u.U. ein kleines Stückchen aus dem Rand der Kugel feilen oder brechen, damit das Kabel nicht gequetscht wird). Die Kugel schließen und an der Aufhängung am Laternenstab mit Draht sicher befestigen. Für den Geist: In ein großes Stück weißen Transparentpapiers in die Mitte ein Kreuz einschneiden und den gesamten Laternenstab vom Griff her vorsichtig durch die Öffnung ziehen, bis das Papier auf der Kugeloberseite liegt. Das Transparentpapier auf der Unterseite locker zusammenraffen und mit einem Bindfaden fixieren. Aus schwarzem Filz ein passendes Gesicht ausschneiden und mit nicht zu viel Klebstoff (gibt häßliche Flecken) aufkleben.
Für den Kürbis: Die ‚verkabelte‘ Kugel mittig auf ein großes Stück orangefarbenes Transparentpapier legen. Alle Ecken nach oben nehmen und das Papier locker oberhalb der Kugel zusammenfassen. Mit einem Bindfaden fixieren. Überflüssiges Papier bis auf wenige Zentimeter über dem Faden gerade abschneiden, den verbleibenden Rest mit grünem Tonpapier oder Moosgummi als Stiel umwickeln. Am unteren Ende des Stiles Blätter aus grünem Moosgummi oder Tonpappe auf den Kürbis kleben. Zum Schluß aus dickem, dunkelgelbem Filz ein passendes Gesicht schneiden (zu helles Gelb wird u.U. bei Beleuchtung ‚unsichtbar‘) und mit nicht zu viel Klebstoff aufkleben. Für die Hexe: Die ‚verkabelte‘ Kugel mittig auf einen großen Bogen grünen Transparentpapier legen. Alle Ecken nach oben nehmen und das Papier locker oberhalb der Kugel zusammenfassen. Mit einem Bindfaden fixieren und überflüssiges Papier bis auf wenige Zentimeter über dem Faden abschneiden. Aus Tonpappe einen Kegel als Hut in passender Größe drehen und so auf dem Kopf festkleben, daß dieses ‚überschüssige‘ Papier davon verdeckt wird. Anschließend aus Tonpapier eine breite, runde Hutkrempe schneiden, über den Kegel ziehen und festkleben. Zum Schluß aus verschiedenen Filzstücken das Gesicht schneiden und mit nicht zu viel Klebstoff aufkleben. (Achtung: zu helle Farben ‚verschwinden‘ häufig vor den hellen Glühbirnchen). Für die Hexen-Haare haben wurde hier ein ca. 10 cm breiter Streifen Kreppapier aufgefädelt und auf beiden Seiten unter die Hutkrempe genäht; aber auch ohne Haare ist die Hexe ein Blickfang.