Vorbereitungen Einladungskarten Klappkarten Material: Karten und Kuverts 1 Stück Tonpappe in der Farbe und Größe des Motivs Die Einladungskarte exakt in der Mitte falten. Das gewünschte Motiv auf die Tonpappe aufzeichnen und ausschneiden; dabei auf jeden Fall 2 kleine Flächen an den Seiten des Motivs als Klebeflächen berücksichtigen (in der Vorlage unten als gestrichelte Linien dargestellt). Falls Ihre Karte deutlich größer oder kleiner wird, als Standard-Karten, bitte vorher prüfen, ob das Motiv groß genug bzw. evtl. zu groß ist und ggf. anpassen.(Geht am einfachsten mit einem Photokopierer). Das Motiv aus Tonpappe einmal der Länge nach in der Mitte falten (entlang der gestrichelten Falz-Linie in der Vorlage) und in die Mitte der Karte legen. Die Klebeflächen an den Seiten des Motivs entlang den Falz-Linien nach hinten klappen.
Das Aufgeklappte Motiv mit nach hinten geklappten Klebeflächen mit den Fingern fixieren und einmal ausprobieren, in welcher Position es richtig platziert ist und beim Öffnen der Karte dem Leser ‚entgegenspringt‘. (Wahrscheinlich muss dazu die Karte ein wenig unter Spannung stehen). Wenn dieser Punkt gefunden ist, die nach hinten geklappten Klebeflächen mit Klebstoff fixieren und gut trocknen lassen. Vorbereitungen Einladungskarten Gestempelte Karten Material (für 2 Stempel): 2 Stecknadeln Klebstoff ½ Bogen dickes Moosgummi Karten und Kuverts Aus dem Moosgummi wird für jeden Stempel ein ca. 5x5cm großes Stück ausgeschnitten. Dies wird die Stempelplatte. Auch das eigentliche Stempelmotiv wird aus der Moosgummiplatte ausgeschnitten. (Dazu am Besten eine der Vorlagen von dieser Seite auf transparentes Papier – z. B. Butterbrotpapier – übertragen und mit Kohlepapier auf das Moosgummi durchpausen. Falls kein Kohlepapier zur Hand ist, genügt es i.d.R. auch, die Rückseite des transparenten Papieres mit einem weichen Bleistift kräftig zu schwärzen.). Beim Ausschneiden unbedingt auf eine gerade Schnittführung achten, damit die Kontur hinterher beim Stempeln sauber und exakt wird. Als nächstes wird jetzt die Platte mit einer Stecknadel in der Mitte des Korkens befestigt, ggf. die Ränder noch mit Klebstoff auf dem Korken fixieren. Achtung: Die Nadel nicht so tief stecken, daß das Moosgummi sich nach innen zieht – das kann beim Stempeln zu Unregelmäßigkeiten im Farbverlauf führen. Wenn die Platte fest sitzt, das Motiv mittig darauf kleben. Gut antrocknen lassen, damit garantiert nichts mehr verrutschen kann… und dann kann es losgehen. Den Stempel in die nicht zu flüssige Farbe eintauchen oder die Farbe mit einem Pinsel auftragen (abhängig von der Größe und Art des Motivs) und den Korken-Stempel mit gleichmäßigem Druck auf das Papier pressen. (Am Besten, man macht ein paar “Probedrucke” auf Probierpapier, um Farbmenge und Druck richtig einschätzen zu können).